Im Dunkeln
Stellte man sich die Frage, ob man dieses Buch braucht, so lautete die Antwort gewiss nein.
Stellte man sich die Frage, ob man dieses Buch braucht, so lautete die Antwort gewiss nein.
Neben den spannend geschriebenen und anschaulich präsentierten Texten feilten die studentischen Buchmacher bis ins Detail an der Illustration mit Zeichnungen, Comics und Bildern.
Dass ein Buch ein aufwendiges Unterfangen ist, schreckte nicht ab. »Wir wollen uns ja immer so’n bisschen überfordern«, stellt Anke Schuhardt schmunzelnd fest.
Ein Buch voller Geschichten. Es geht um das Geheimnis des Traums, die Romantikverweigerung der Heiner, das Leiden einer Lichtallergikerin, die hiesige Clubgeschichte, und die Samenbomben werfende Stadt-Guerilla.
Nicht nur Wahl‑ und Neu-Darmstädter, sondern vor allem waschechte Heiner und Ur-Hessen sollen ihre Stadt auf eine neue und ungewohnte Art kennenlernen.
In »Nachts in Darmstadt« stehen keine Veranstaltungstipps für Nachtschwärmer. Wer darauf gehofft hat, wird wohl enttäuscht sein.
»Nachts in Darmstadt« ist ein wahres Buchkunstwerk geworden … ein Manifest für das bunte Leben, das sich unter der schwarzen Decke der Nacht in Darmstadt entfaltet.
Ein Buch, das es nach allem, was man über Büchermachen weiß, eigentlich nicht geben dürfte.
Eine Riesenprojekt nennen die drei das Buch, das am Montag früh in Satz gegangen ist. Wenige Stunden später sitzen sie im Herrngarten und haben ein wenig Zeit zum Durchatmen, denn die Nächte vor Andruck waren kurz.
Auf über 200 Seiten soll der Mythos »Nacht« durchleucht werden.
Der Käufer bekommt ein gebundenes Buch in Hochglanzoptik, in dem junge Journalisten ihrer kreativen Schöpfungskraft freien Lauf lassen.